Bedeutung und Deutung der 36 Lenormandkarten

Die Lenormandkarten legen und richtig deuten

Lenormand Online

Die mystischen Lenormandkarten und ihre Kombinationen zählen beim Kartenlegen zu den beliebtesten und populärsten in der Gruppe der Wahrsage- und Orakelkarten. Sie weisen eine lange Historie auf, die bis in das frühe 19. Jahrhundert zurückgeht.

Kartenleger greifen häufig zum Lenormand, wenn Ratsuchende wichtige Lebensfragen beleuchten und ihre aktuelle Lebenssituation klarer erfassen möchten. Als magisches Kartendeck werden die Lenormandkarten aber auch sehr gerne von Telefonberatern als treffsichere Zukunftskarten verwendet.

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Auch wenn Dir eine Kartenlegung als Orakel dient, sprich Wahrsagungen für Dein Liebes- und Lebensglück treffen soll, wäre es ratsam die Lenormandkarten zu befragen.

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Die Bedeutungen der 36 Lenormandkarten

* Alle 36 Lenormandkarten werden mit Genehmigung durch den Verlag Königsfurt-Urania abgebildet

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Die Geschichte der Lenormandkarten als Orakelkarten

Die Lenormandkarten gehören noch heute zu den beliebtesten Karten im Wahrsagebereich und entstanden im frühen 19. Jahrhundert. Marie Anne Adélaïde Lenormand war eine der berühmtesten Wahrsagerinnen ihrer Zeit und Namensgeberin für dieses besondere Kartenblatt.

Das erste Lenormand-Kartendeck wurde zwei Jahre nach Marie Annes Tod im Jahr 1845 von Madame Breteau, der Ehefrau eines Buchverlegers, veröffentlicht. Es bestand aus 54 Wahrsagekarten und hieß Grand jeu de Mlle Lenormand. Das große Lenormanddeck wurde zusammen mit fünf Büchern verkauft, die sich unter anderem mit Astrologie, Orakelformen und dem Handlesen befassten. Um 1850 entstand das Petit Lenormand (das kleine Lenormand) mit 36 Karten. In der Esoterik ist dieses bis heute allgemein verbreiteter.

Mademoiselle Lenormand benutzte aber selbst ein anderes Kartenblatt für ihre Wahrsagungen. Das Petit Etteilla, ein Tarotdeck, war ein gängiges Wahrsagedeck zur damaligen Zeit in Frankreich. Das Tarotblatt stammte von Jean Francois Alliette, der unter dem Künstlernamen Etteilla (sein Name rückwärts geschrieben) arbeitete und sich selbst als „Erfinder des Kartenlegens“ bezeichnete.

Als Tarot-Forscher beschäftigte er sich in seiner Lebenszeit mit der Deutung der Tarotkarten und entwickelte eigene Deutungskonzepte für das Tarot. 1789 veröffentlichte er das Tarotkarten-Set Grand-Etteilla-Tarot, das sich erheblich von den klassischen Tarot-Kartendecks unterscheidet und astrologische Aspekte mit einbezieht.

Vermutlich waren es Etteillas Tarot-Wahrsagekarten, mit denen Marie Anne Lenormand die Kartomantie erlernte und schließlich selbst anfing, als Wahrsagerin beim Kartenlegen die Zukunft zu deuten.

Madame Lenormand: Vorreiterin im Kartenlegen und Wahrsagen

Madame Lenormand wurde am 27. Mai 1772 in Alençon geboren und war die älteste von drei Töchtern einer Kaufmannsfamilie. Durch den Tod ihrer Eltern wurde sie in einem Kloster untergebracht und galt dort als sehr rebellisch. Bereits zu dieser Zeit entwickelte sie eine einmalige Gabe in den Bereichen der Hellsicht. Ihre berühmteste Weissagung war die Absetzung der Äbtissin des Klosters im Jahre 1781. Da diese Prophezeiung tatsächlich eintrat, wurde die junge Madame Lenormand des Klosters verwiesen.

Später arbeitete Marie Anne Lenormand unter anderem in einem Wäschegeschäft. So kam sie in Kontakt mit der oberen Gesellschaftsschicht, für die sie anfing, die Karten zu legen. Während eines Aufenthalts in London studierte sie Astrologie, Kabbala und Philosophie des Griechen Pythagoras. Zudem erlernte Marie dort das Handlesen und erstellte bereits erste Horoskope. 1790 gründete sie zusammen mit der Seherin Madame Gilbert ein Wahrsager-Büro in Paris. In dieser Zeit traf sie auch die Revolutionäre Jean Paul Marat, Louis Antoine de Saint und Maximilien de Robespierre. Allen drei Männern sagte Marie Anne folgerichtig einen gewaltsamen Tod voraus.

Ihre außersinnliche Gabe öffentlich auszuleben, brachte der jungen Hellseherin aber vorerst nur Leid ein: Sie wurde lange Zeit aufgrund ihrer Fähigkeiten verfolgt. Dennoch setzte Marie Anne Lenormand sich durch und erlangte immer mehr Ruhm und Anerkennung für ihre hellsichtige Begabung. Mlle Lenormand galt als Medium, versiert in der Kartenlegekunst und treffsicher in ihrer Hellsicht. Ihre Spiritualität verhalf ihr schließlich zu dem Spitznamen „Sybille von Paris“, denn in der griechischen Antike bezeichnet der Name „Sybille“ eine (Hell-)Seherin bzw. Prophetin.

Viele berühmte Persönlichkeiten gehörten zu den Kunden von Madame Lenormand. Dazu zählten zum Beispiel Alexander I., Kaiser von Russland, sowie Josephine de Beauharnais, die Kaiserin von Frankreich. Unter dem politischen Machtwechsel von König Ludwig dem XVIII. siedelte Madame Lenormand nach Brüssel um, wo sie ihre Arbeit als Hellseherin fortführte und den Menschen ihre treffsicheren Deutungen anbot.

Zu ihrem Leidwesen wurde Mlle Lenormand dort jedoch der Spionage verdächtigt und nach einer langen Gerichtsverhandlung der Hexerei für schuldig gesprochen. Trotzdem ließ man sie frei, der Grund dafür ist bis heute ungeklärt. Im Jahr 1814 begann Marie Anne Lenormand ihre Memoiren sowie Bücher über ihre Klienten zu schreiben und wurde damit in ganz Frankreich berühmt. Später zog sie sich allmählich zurück und verstarb nach einer Blasenoperation am 25. Juni 1843. Oft heißt es, Madame Lenormand habe schon als junge Frau vorhergesehen, dass sie durch einen ärztlichen Kunstfehler zu Tode kommen wird.

Varianten der Lenormandkarten

Das Vermächtnis der „Sybille von Paris“ sind der Kampf für eine Anerkennung spiritueller Fähigkeiten und die nach ihr benannten Wahrsagekarten. Bis heute gibt es eine Weiterentwicklung der Lenormandkarten. Bezeichnend dafür sind die verschiedenen Varianten und Ausführungen dieses Kartendecks, wie zum Beispiel die Blaue, die Rote, und die Weiße Eule, sowie das Mystische oder das Astrologische Lenormand.

Alle diese Kartendecks bestehen wie das Petit Lenormand aus 36 Einzelkarten. Die „Eulen“-Bezeichnung entstammt der Gestaltung der Rückseite der Karten, auf der sich jeweils blaue, rote oder weiße Ornamente und ein farblich entsprechender Uhu befinden. Sowohl das Kartenblatt der Blauen als auch der Weißen Eule kennzeichnet sich durch kleine, integrierte Abbildungen üblicher Skatspielkarten mit den französischen Farben. Damit entspricht jede einzelne Lenormandkarte einer ganz bestimmten Spielkarte im Skatkartendeck. Über die Symbole der Skatkarten erhalten manche Kartenlege-Experten zusätzlich noch einige versteckte Hinweise auf der Deutungsebene.

Das Lenormanddeck: Blaue Eule

Die wohl meistverbreiteten Lenormandkarten gehören zu diesem Blatt. Jeder, der professionell mit Lenormandkarten arbeitet, dürfte es schon einmal in der Hand gehabt haben. Es zählt zu den „Originalen“, ist schlicht gehalten und wird von Bildmotiven aus der Biedermeierzeit geschmückt.

Das Lenormanddeck: Rote Eule

Bei diesem Lenormanddeck werden die Skatkartensymbole durch einen Vers ersetzt. Der Spruch soll die Kernaussage der Karte wiedergeben. Die Abbildungen sind jedoch identisch mit den Lenormandkarten der Blauen Eule. Bereits Napoleon soll sich aus diesen Karten wahrsagen lassen haben.

Das Lenormanddeck: Weiße Eule

Hier handelt es sich ebenfalls um eine Nachbildung der berühmten Karten von Marie Anne Adélaïde aus dem 19. Jahrhundert. Die Motive dieser Lenormandkarten stammen von Regula Elizabeth Fiechter, die dieses Kartendeck mit zarten Pastelltönen farbenfroh gestaltet hat. Die Skatkarten-Abbildungen sind geblieben, fallen im Vergleich zu den klassischen blauen Lenormandkarten aber etwas kleiner aus. Dieses Kartenblatt ergänzt – passend zur französischen Heimat von Mademoiselle Lenormand – die Lenormanddecks zur „Tricolore“.

Das Kartendeck: Mystisches Lenormand

Das Mystische Lenormand nimmt die klassischen Motive der Blauen Eule wieder auf, allerdings wurden hier die Abbildungen zeitgemäßer gestaltet. Auch das integrierte Bild der Skatkarten fehlt bei diesen Lenormandkarten. Regula Elizabeth Fiechter entwarf zusammen mit dem Berner Künstler Urban Trösch dieses schöne Lenormand-Kartendeck, dessen Kartenabbildungen mit der uralten Maltechnik des Eitempera gefertigt wurden.

Das Kartendeck: Astrologisches Lenormand

Eine weitere Variante ist das Astrologische Lenormand, das von Hildegard Leiding entworfen wurde. Diese Lenormandkarten zeigen die traditionelle Symbolik, verzichten aber auf die üblichen Skatkarten-Miniaturen im oberen Bereich der Abbildungen. Stattdessen finden sich auf jeder Einzelkarte astrologische Bildzeichen und ein passender Orakelspruch. Beides soll den innewohnenden Bedeutungen der Lenormandkarten eine zusätzliche Deutungsdimension verleihen. Zudem unterstützt dieses Set die Verwendung des Lenormands als Kartenorakel.

Das Kartendeck: Gilded Reverie Lenormand

Das Gilded Reverie Lenormand ist ein Kartenset von dem italienischen Künstler Ciro Marchetti aus dem Jahr 2013. Der Name bedeutet „goldene Träumerei“. Die von ihm gestalteten Karten sind etwas größer als andere Lenormandkarten. Zudem beinhaltet es nicht 36 Karten mit Kartenabbildungen, sondern 40 Karten. Bei den vier Zusatzkarten handelt es sich um Ergänzungen der weiblichen und männlichen Hauptperson. In einer erweiterten Ausgabe aus dem Jahr 2017 sind mittlerweile acht Zusatzkarten enthalten.

Legesysteme, -methoden und -muster beim Lenormand

Die Wahl des Legesystems hängt immer stark von der jeweiligen Fragestellung, aber auch von der Erfahrung des Kartenlegers ab. Denn je komplexer die Frage oder das Legesystem, um so vielschichtiger und komplizierter wird auch die Deutungsebene. Vor allem Anfängern fällt die Arbeit mit den Lenormandkarten nicht leicht, weil es bei den Interpretationen und Deutungen sehr davon abhängt, in welcher Position und Kombination eine einzelne Karte zu den übrigen Lenormandkarten steht. Die Vielfalt und Komplexität der Möglichkeiten sind dabei schier unendlich.

Die Einzelkarte beim Lenormand

Der einfachste und schnellste Weg in die Kartendeutung der Lenormandkarten einzusteigen, ist die sogenannte 1er-Legung. Hier wird lediglich eine Karte gezogen, welche Hinweise Dein ganz persönliches Hauptthema beinhaltet und über einen vorab festgelegten Zeitraum gilt. So kannst Du Dir beispielsweise Deine persönliche Tages-, Wochen- oder Monatskarte legen lassen.

Mit dem Lenormand die Tageskarte ziehen

Wer sich von Kartenlegern die Tageskarte ziehen lässt, ist den alltäglichen Herausforderungen mit dieser Methode gut gewappnet. Denn mithilfe der Tageskarte lässt sich ganz einfach herausfinden, welche Impulse heute im Vordergrund stehen und welche Möglichkeiten der Tag bietet. So wird die Tageskarte zum ganz persönlichen Helfer im Alltag.

Dabei kann man natürlich frei entscheiden, ob man sich die Tageskarte mit den Lenormand-, den Kipper-, den Zigeuner- oder beispielsweise den Tarotkarten legen lässt. Wichtig ist, sich genügend Zeit bei der Verinnerlichung der Botschaft der Tageskarte zu nehmen.

Kartenlegerinnen können wertvolle Hinweise beim Deuten der Tageskarte geben. Sollte man seinen Mitmenschen heute eher vorsichtig begegnen oder wird heute eine interessante Begegnung stattfinden? Die Tageskarte verrät es.

Das drei Lenormandkarten-Orakel

Hier werden genau drei Lenormandkarten ausgelegt, weshalb sie unter Kartenlegern auch gerne 3er-Legung genannt wird. Diese Karten werden in der gleichen Reihenfolge aufgedeckt, wie sie gelegt wurden. Das Drei-Karten-Orakel wird angewendet, wenn der Fragesteller gerade von Zweifeln, Sorgen oder Unsicherheit geplagt wird. Diese Legemethode bietet einen Überblick über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und ist eine gute Möglichkeit, beim Kartenlegen schnell Klarheit über bestimmte Situationen zu erlangen.

Das Lenormandkarten-Hexagramm

Vor allem wenn es um einschneidende und bedeutsame Geschehnisse oder Themen geht, wird diese Legetechnik von einer Kartenlegerin gerne verwendet. Es werden sechs Lenormandkarten aus dem Deck gezogen und in Form eines Sechsecks ausgelegt. Auch hier werden die Karten in der gleichen Reihenfolge aufgedeckt, wie sie gelegt wurden. Das so entstandene Hexagramm zeigt das ganz persönliche und wichtigste Thema des Fragenden an und wie es derzeit enden wird. Mit diesem Legemuster lässt sich beim Kartendeuten aber auch sehen, was den Ratsuchenden eventuell unterstützen oder vielleicht sogar behindern könnte.

Das Entscheidungsspiel beim Lenormand

Die Legetechnik vom Entscheidungsspiel erlaubt es, mögliche Folgen und Auswirkungen einer bestimmten Handlung zu hinterfragen (z.B. bei der Frage, was ein Wohnungswechsel bewirken könnte). Zunächst wird aus dem Stapel diejenige Karte herausgesucht, die das persönliche Thema des Fragenden repräsentiert. Anschließend konzentriert sich der Ratsuchende eingehend auf die Fragestellung. Es werden sechs Lenormandkarten gezogen und in einer Zweier-Reihe ausgelegt. Die erste Reihe zeigt die zu erwartenden Konsequenzen auf, wenn sich der Fragesteller für die Handlung entscheidet. Die zweite Kartenreihe verdeutlicht die Folgen, sollte sich der Fragende dagegen entscheiden.

Das keltische Kreuz im Lenormandblatt

Das keltische Kreuz gehört zu den bekanntesten und ältesten Legemethoden. Oft wird es gewählt, wenn eine noch unklare Aussage aus einer anderen Kartenlegung eingehender hinterfragt werden soll. Hier geht es vor allem um persönliche Details, die anhand zehn gezogener Lenormandkarten im Einzelnen herausgearbeitet und betrachtet werden können.

„Die große Tafel“ im Lenormand-Deck

Bei dieser Kartenlegung wird das vollständige Lenormand-Deck genutzt, also alle 36 Lenormand-Karten. Daher werden auch alle umliegenden Karten der Damen- oder Herren-Personenkarte analysiert. So erhält der Fragesteller einen guten Rundumblick in Bezug auf seine Fragestellung. Wegen ihrer detaillierten Aussagekraft eignet sich die große Tafel beispielsweise besonders gut für eine Jahreslegung. Die große Tafel wird häufig genutzt, um beim Kartenlegen größere Zusammenhänge aufzudecken und im Detail zu beleuchten.

Die Chakren-Legung mit Lenormandkarten

Die Chakrenlegung gehört zu den neueren Legemethoden und ermöglicht es, die Energiezentren des Fragestellers näher zu beleuchten und bestehende Blockaden in dessen Chakren ausfindig zu machen. Hierfür werden nacheinander sieben Lenormandkarten gezogen, die in einer aufsteigenden Linie gelegt werden. Die erste Lenormand-Karte entspricht dabei dem Basis- bzw. Wurzel-Chakra, die zweite dem Sakral-Chakra, die dritte dem Solarplexus, die vierte dem Herz-Chakra, die fünfte dem Hals-Chakra, die sechste steht für das dritte Auge bzw. das Stirn-Chakra und die siebte Karte gibt Auskunft über das Kronen-Chakra.

Werden bestehende Blockaden bei diesem Legeverfahren entdeckt, können die Chakren auf unterschiedlichsten Wegen harmonisiert werden, wie z.B. durch die Anwendung von Heilsteinen oder durch meditative Übungen. So kann die Lebensenergie des Fragestellers schnell wieder ohne Störungen fließen.

Lenormandkarten deuten: Kombinationen und Kombinationsdeutung

Voraussetzung für ein treffsicheres Deuten beim Kartenlegen ist natürlich, dass die Grundbedeutungen der Lenormandkarten beherrscht werden. Doch vor allem bei diesen Wahrsagekarten kommt es auf die Kombinationen und Positionen der Lenormandkarten untereinander an. Denn je nachdem, in welchem Zusammenhang jede Karte steht, verändert sich auch ihre Interpretation. So kann Der Reiter in Kombination mit dem Kind auf einen Neuanfang hinweisen, in Verbindung mit dem Fuchs hingegen steht Der Reiter eher für das Aufkommen falscher Informationen.

Allgemein unterscheidet man Lenormandkarten in Sach- und Personenkarten. Personenkarten sind beispielsweise Die Frau oder Der Mann. Beispiel für eine Sachkarte wäre Der Ring. Des Weiteren gibt es auch solche, die sowohl Personen als auch Sachen repräsentieren. Dazu zählt Der Bär – er steht als Personenkarte unter anderem für eine ältere Person, als Sachkarte u.a. für Besitz und Kraft. Situationen können ebenfalls dargestellt werden, wobei Situationskarten zu den Sachkarten gezählt werden.

Die meisten Lenormandkarten werden im Zusammenhang mit ihren Umgebungskarten gedeutet, um Näheres über Umstände oder Hintergründe und deren Bedeutung zu erfahren. Hierbei ist ausschließlich die Expertise des Kartenlegers gefragt. Das Deuten einer Karte wird beispielsweise auch durch ihre Entfernung zur Personenkarte beeinflusst. Aussagen können so verstärkt oder gemildert werden, positive Auswirkungen haben oder ins Negative gekehrt werden.

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